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Urs Frauchiger

Bibliographie - Mein Mozart

  Bibliographie

Verheizte Menschen geben keine Wärme : Plädoyer für eine selbstbewusste Kultur, Zytglogge-Verlag, 1985
 
Was zum Teufel ist mit der Musik los : eine Art Musiksoziologie für Kenner und Liebhaber, (Zytglogge-Verlag, 1982)
Buchclub Ex Libris, 1985
 
Rajane, Engel und Triangel : musikalische Legenden aus dem verlorenen Paradies, mit Zeichnungen von Heinz Jost,
(Zytglogge-Verlag, 1984) Buchclub Ex Libris, 1986
 
Verheizte Menschen geben keine Wärme : Plädoyer für eine selbstbewusste Kultur, Buchclub Ex Libris, 1988
 
Äuä de scho : zytlosi Täggschte, Zytglogge-Verlag, 1989
 
Mit Mozart reden : Szenen, Atlantis-Musikbuch-Verlag, 1990
 
Musik im Widerstand, Musik als Widerstand : Protokoll des Vortrags vom 4. September 1990, Romero-Haus, 1990
 
Was zum Teufel ist mit der Musik los? : eine Art Musiksoziologie für Kenner und Liebhaber, R. Piper, 1992
 
Entwurf Schweiz : Anstiftung zur kulturellen Rauflust, Ammann, 1995
 
Der eigene Ton : Gespräche über die Kunst des Geigenspielens, Ammann, cop. 2000
 
Mein Mozart : Essays, Huber, (2005) 2006
 
In Betrachtung des Mondes : Erzählungen, Huber, 2006.

Traductions

Dans la mêlée : réflexions sur la culture en Suisse, trad. de l'allemand par Ursula Gaillard, Editions Zoé, 1996
 
Provocazioni elvetiche : una riflessione sulla cultura in Svizzera, trad. di Angelo Bozzo, A. Dadò, 2000

 

  Mein Mozart

Urs Frauchiger - In Betrachtung des Mondes

Urs Frauchiger wäre nicht Urs Frauchiger, wenn er mit seinem Buch MEIN MOZART nicht zur Entwirrung des "Mozart-Knäuels" beitrüge: Ohne Heldenverehrung, aber mit grosser Liebe zu Mozart und seiner Musik demontiert Frauchiger Klischees, entlarvt Vorurteile und eröffnet einen sehr persönlichen Zugang zu Mozart.
Bei so viel Mozart-Kugeln, Mozart-Bier, Mozart-Kuchen, Mozart-Lotto könnten die Freude und das Interesse an Mozarts Musik ganz schnell erlöschen - es sei denn, man liest Frauchigers Buch.
Er eröffnet das Buch mit einem Essay zum "Mythos Mozart". Es folgt eine eingehende Werkbetrachtung des Streichquartetts in D-moll KV 421 mit Ausführungen zu seiner eigenen Diskografie zu diesem Werk. Der Essay "An Mozarts Geburtstag" leitet über zum 250. Geburtstag des Genies am 27. Januar 2006. Eine Fundgrube ist die Zusammenstellung von an- und aufregenden Publikationen zu Mozart, die vom Kenner Frauchiger knapp und persönlich kommentiert werden.
Ohne Mystizismus und Heldenverehrung bringt uns der Autor in seinem Buch das Musikgenie näher, das man längst zu kennen glaubt. Trotz seiner jahrzehntelangen Auseinandersetzung und Beschäftigung mit Mozart ist es kein Buch allein für Profis, sondern

Urs Frauchiger wurde 1936 geboren. Seine berufliche Karriere verlief über zahlreiche Stationen, die stets auch mit Musik zu tun hatten: Während 20 Jahren war er Cellist, dann Abteilungsleiter Musik bei Radio DRS, Studioleiter, Direktor von Konservatorium und Musikhochschule Bern, Generalsekretär der Vereinigung Europäischer Hochschulen, Direktor von Pro Helvetia, Honorarprofessor an der Uni Bern, Dozent für Kulturmanagement im Masterprogramm der Uni Basel. Er erhielt mehrere Buchpreise, den Paul Haupt-Preis sowie die Grosse Ehrengabe der UBS-Kulturstiftung.

Urs Frauchiger, In Betrachtung des Mondes : Erzählungen, Huber, 2006.

 

Page créée le 15.03.04
Dernière mise à jour le 17.04.09

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