Bibliographie - Der Angler des Zufalls
Bibliographie |
Publications
Bessere Zeiten, Lyrik und Kurzprosa, Regenbogen,
Zürich 1968
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Mitteilung
an Mitgefangene, Lenos, Basel 1971 |
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Warnung für
Tiefflieger, Lyrik und Kurzprosa, ib 1974. |
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Hier steht
alles unter Denkmalschutz, KP, ib 1972 |
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Eigentlich
wird nicht viel sons geredet, Monodrama, Solothurn
1972. |
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Zimmer mit
Frühstück, Erz, ib 1975, 1992 (trad: est) |
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Grünsee,
R, Benziger, Zürich/Köln 1978 |
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Brachland,
R, ib 1980 (trad: frz, ital) Benziger, 1993 |
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Disziplinen.
Vorgeschichten, Lenos 1982 |
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Wüstenfahrt,
R, (Nagel & Kimche, Zürich/Frauenfeld 1982)
Verlag Volk und Welt, 1986 |
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Terrain vague,
Grounauer/Ex Libris, 1983 |
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Gelser,
Casagrande, 1984 |
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Gerbidi :
romanzo, trad. di Silvia Mitteregger, Casagrande ; 1984 |
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Das
geheime Fieber, (Buchclub Ex Libris, 1989) , Fischer-Taschenbuch-Verlag,
1990 |
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Das Gefängnis
der Wünsche, Nagel & Kimche,1992 |
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Wunschangst,
Erz, Männerschwarm-Skript, Hamburg 1993 |
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Kahn, Knaben,
schnelle Fahrt. Eine Fantasie, Nagel & Kimche
1995 |
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Die Baumeister
: eine Fiktion, Nagel & Kimche, 1998 |
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Über Wasser
: Passagen, Ammann, 2003 |
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Grünsee, Brachland. Zwei Romane , Neuausgabe, Zürich, Ammann, 2006 |
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Wenn der Mann im Mond erwacht : ein Regelverstoss, Zürich, Ammann, 2008 |
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Der Angler des Zufalls : Schreibszenen ; hrsg. von Michael Schläfli, Männerschwarm-Verlag, 2009 |
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Der Angler des Zufalls |
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Ein junger Mann, der sich im Zug nicht auf seine Arbeit konzentrieren kann, weil die Fenster zu Spiegeln werden, ein Schüler, der im Zeichenunterricht eingeschüchtert wird, bis ihm alle Perspektiven verrutschen, ein alternder Autor, der mitten in der Arbeit eine frohe Botschaft erhält: Wo immer wir sie antreffen, lassen sich Geisers Figuren wunderbar über die Schulter direkt ins kreative Handwerk blicken. Ob sie entheimatet in einem Kellerloch in New York zusammen mit einer Katze hausen, einen writer’s block beim Verfassen einer pornographischen Auftragserzählung erleiden oder plötzlich von einem Ameisenschwarm heimgesucht werden – wir sind hier Zeugen von Momenten, in denen Leben und Schreiben in eins fallen und Texte entstehen.
In diesen Schreibszenen geschieht Bewegendes, Alltägliches und Kurioses, aber zugleich widerspiegeln sie eine engagierte Geisteshaltung und eine ausgereifte Kunstauffassung – das Fazit einer Schriftstellerexistenz. Geiser schreibt vor- und klarsichtig, indem er sich vom "Trümmerfeld der Bürgerlichkeit" zum Schreibtisch zurückzieht: Dort heben wir dank seiner sprachlichen Virtuosität mit ihm ab.
Der Angler des Zufalls : Schreibszenen ; hrsg. von Michael Schläfli, Männerschwarm-Verlag, 2009 |
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Page créée
le 13.02.03
Dernière mise à jour le 12.02.10
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