Actuellement sur le Cultur@ctif
Les invités du mois : Jean Richard (Editions d'en bas), Sabine Dörlemann (Dörlemann Verlag), Thomas Heilmann (Rotpunktverlag), Fabio Casagrande (Edizioni Casagrande) - Les Livres du mois : Fabiano Alborghetti : "Supernova" - Quentin Mouron : "Au point d'effusion des égouts" - Peter Stamm : "Au-delà du lac" - Mikhaïl Chichkine : "Deux heures moins dix" - Marius Daniel Popescu : "Les couleurs de l'hirondelle" - Arno Camenisch : "Ustrinkata" - Sylviane Dupuis : "Poème de la méthode" - Klaus Merz : "Die Lamellen stehen offen" - "In der Dunkelkammer" - Pietro Montorfani : "Di là non ancora" - Inédits : Elena Jurissevich : "Ce qui reste du ciel" - Erica Pedretti : "Plutôt bizarre"

 
retour page d'accueil


Ernst Schlatter

Biographie - Bibliographie - Gedicht - De Profundis

  Biographie


Ernst Schlatter, geb. 1942 in Schaffhausen. Früher Sprachlehrer, jetzt Journalist und Präsident des ZSV (Zürcher Schrifttsteller- /Innen Verband und Verband Ostschweizer Autoren). Bisherige Veröffentlichungen: 1998: “Den Anker lichten - Gedichte aus dreissig Jahren"; 2000: “Wort-Funde", lyrische Texte und eine Kurzgeschichte, Nachwort von Dr. Alfred Richli, (Nimrod, Zürich); 2002: “Es ist so - Neue Liebegedichte", ebenso bei Nimrod, und viele Beiträge in Anthologien (Verlag am Eschbach, Herder Spectrum, Ferment, aufbruch Š) Mitgliedschaften: ads; prolyrica, signat(h)ur, ZSV.

 

  Bibliographie

Den Anker lichten : Gedichte aus dreissig Jahren, Frieling, 1998.
 
Wort-Funde : lyrische Texte, mit einem Nachw. von Alfred Richli, Nimrod-Literaturverlag, 2000.
 
Es ist so : neue Liebesgedichte, Nimrod-Literaturverlag, R. Zimmermann, 2002.
 
Fluss-Fluchten : Gedichte 2002 bis 2005, Ed. Rauhreif-Verlag, 2005.
 
De Profundis : lyrische Texte, Littera-Autoren-Verlag, 2010.

 

  Gedicht

Die dritte Jahreszeit

Gestern an der Strasse gesehen:

Die alte Frau
vor der Alterswohnsiedlung:
wie sie -
mit krummem Rücken
und auf einen Stock gestützt -
sich noch mehr vor beugt
und behutsam
die verwelkten Blüten
vom Hyazinthen-Strauch
abliest -
mit einem stillen Lächeln
auf ihren blassen Lippen

Und
die junge Mutter
wie sie
ihren kleinen Sohn
zum Rosenbusch hochhält
um miteinander
den Duft
der letzten Rosen
zu riechen

Ernst Schlatter, Ebertswil
unveröffentlicht, 28.9.04

 

  De Profundis


Ernst Schlatter, De ProfundisWarum ich Gedichte schreibe Gedichte schreiben ist für mich ein Form, unmittelbar und unverstellt, das auszudrücken, was ich mit "bei mir ankommen" bezeichne.
Es ist ein Wittern, Suchen, Wandern. Inspirationsquellen sind Orte der Stille und Konzerte von live performter Musik - von Klassik über Tango bis modernem Jazz.

Ernst Schlatter, De Profundis : lyrische Texte, Littera-Autoren-Verlag, 2010.

 

Page créée le 01.10.04
Dernière mise à jour le 28.01.11

© "Le Culturactif Suisse" - "Le Service de Presse Suisse"