Actuellement sur le Cultur@ctif
Les invités du mois : Jean Richard (Editions d'en bas), Sabine Dörlemann (Dörlemann Verlag), Thomas Heilmann (Rotpunktverlag), Fabio Casagrande (Edizioni Casagrande) - Les Livres du mois : Fabiano Alborghetti : "Supernova" - Quentin Mouron : "Au point d'effusion des égouts" - Peter Stamm : "Au-delà du lac" - Mikhaïl Chichkine : "Deux heures moins dix" - Marius Daniel Popescu : "Les couleurs de l'hirondelle" - Arno Camenisch : "Ustrinkata" - Sylviane Dupuis : "Poème de la méthode" - Klaus Merz : "Die Lamellen stehen offen" - "In der Dunkelkammer" - Pietro Montorfani : "Di là non ancora" - Inédits : Elena Jurissevich : "Ce qui reste du ciel" - Erica Pedretti : "Plutôt bizarre"

 
retour page d'accueil

Werner Wüthrich
www.wwuethrich.ch

Bibliographie - Die sie Bauern nannten

  Bibliographie

Publications

Halt auf Verlangen : satirisches Mundartstück in 3 Akten, Volksverlag Elgg, 1988.
 
Fast Nacht : eine Neutralitätskomödie, Teaterverlag Elgg, 1997.
 
Zum weissen Kreuz : eine schweizerische Volks-Partie, Teaterverlag Elgg, 1997.
 
Happy : ein Monodram, Teaterverlag Elgg, cop. 1998.
 
Bertolt Brecht und die Schweiz, Chronos-Verlag, 2003.
 
1948: Brechts Zürcher Schicksalsjahr ; Mitarb.: Eberhard Elmar Zick, Chronos-Verlag, 2006.
 
Die sie Bauern nannten : vom Mythos und Überleben unserer Landwirtschaft, Huber, 2009.

 

  Die sie Bauern nannten

Werner Wüthrich - Die sie Bauern nannten Der bekannte Brecht-Forscher knüpft mit dem Thema des Bauernsterbens und mit der Form der Prosa an die Berichte Vom Land an, die er genau dreissig Jahre zuvor veröffentlicht hat. Er stellt sich weiterhin in eine Tradition eines Realismus, der über Bertolt Brecht zurückreicht bis zu Jeremias Gotthelf. Doch sieht er sich nun weniger dem Dokumentarismus der 1970er Jahre und dem Sprachrealismus in der Gotthelf-Nachfolge verpflichtet. Neu und ergiebig ist sein Bemühen um die Verknüpfung von Essay und Fiktion. Die beiden Essays, die die Erzähltexte einrahmen, öffnen sich immer wieder ins Fiktionale, die drei Erzähltexte in der Mitte des Bandes geben durch erlebte Rede und Psychonarration Raum für längere essayistische Passagen. In dieser Durchlässigkeit öffnen sich die Texte, neben der Fülle von Informationen, die sie bieten, auch dem möglichen Einspruch der Lesenden. Sie tragen der Tatsache Rechnung, dass der Autor nicht mehr weiss, «auf welchem Boden wir gerade stehen und wie tief die Leere unter unseren Füssen ist». (roth)

 

Page créée le 18.06.10
Dernière mise à jour le 18.06.10

© "Le Culturactif Suisse" - "Le Service de Presse Suisse"