3600 voci ragionate su personalità, compagnie, sale
per spettacoli, istituzioni; il teatro del passato e del
presente, la realtà professionistica e amatoriale,
il teatro per la gioventù e di marionette, le manifestazioni
patriottiche popolari e la musica colta del teatro d'opera,
il teatro dialettale e la danza. Attraverso voci tematiche
e articoli biografici, il DTS offre uno sguardo ricco e
dettagliato sul teatro in Svizzera, ma anche sugli svizzeri
che hanno seguito le vie dell'arte nel resto del mondo.
Il DTS è un immenso sforzo di ricerca e valorizzazione
del patrimonio culturale elvetico: per la Svizzera Italiana
si tratta inoltre di una prima assoluta. Rari sono infatti
gli studi che presentano uno sguardo così completo
e approfondito sulla realtà teatrale delle regioni
italofone della Svizzera. 230 articoli redatti da 20 autori
sparsi in tutta la Svizzera che rivelano una ricchezza artistica
sinora insospettata.
17 settembre 2005
C'est un beau bébé
de 5 kilos. Il a mis long à venir: huit ans ! Dans
les mains, cependant, il est du plus bel effet, ce Dictionnaire
du théâtre en Suisse, premier du genre, initié
par l'Institut d'études théâtrales de
l'Université de Berne. C'est d'ailleurs dans la capitale
fédérale qu'il a été présenté,
hier. Plus de deux cents personnes y ont contribué,
de la Suisse romande au Tessin, des Grisons à la
Suisse allemande. On compte en tout 3600 notices, dont plus
de 800 en français. Tirage: 2000 exemplaires. [
]Plonger
dans ces trois volumes (modestement illustrés), c'est
comme remonter le fleuve du temps, des Romains à
nos jours. Il n'y a pas seulement des notices biographiques:
quelques thèmes plus généraux sont
traités avec clarté, objectivité et
concision. Le genre de la maison n'est pas à la complaisance
laudative. Des oublis ? Sans doute. Des frustrés
? Très certainement
[
] Ce travail de
mémoire a aussi des enjeux contemporains, liant politique
et culture au cur de la cité.
Michel Caspary
23.09.2005
[
] Mais qui consultera ce Dictionnaire
tiré à 2000 exemplaires? "Les passionnés,
les journalistes, les chercheurs aussi", affirme Joël
Aguet. "Ces notices témoignent de l'état
d'une recherche qui va se développer encore dans
un pays qui découvre qu'il a un passé théâtral."
Quelque 800 illustrations aèrent cette balade au
sein de la mémoire dramatique, lyrique ou chorégraphique
d'un pays amnésique dans le domaine. Ce dictionnairen'avait
pas de précédent. On peut le commander au
prix de 168 francs, via une carte de souscription disponible
dans les théâtres et les librairies. Cinq kilos
452 grammes sur une table de nuit ne pèsent rien
en regard de ce plaisir nocturne: tourner les pages et imaginer
des distributions royales, de François Simon à
Marcel Imhof en passant par Corinne Coderey.
23.09.2005
Es ist das erste seiner Art und umfasst
über 2 000 Seiten. Es hatte die lange Entstehungsdauer
von acht Jahren, die mit einem Kostenaufwand von zwei Millionen
Franken verbunden war: Das Theaterlexikon der Schweiz. "Am
Anfang hatten wir nur ungesicherte Fakten und ungenaue Quellen
wie Jubiläumsschriften", sagte Andreas Kotte,
Projektleiter und Herausgeber, gestern an einer Medienorientierung.
Aus diesem Material haben seit 1997 insgesamt 500 Mitarbeiter,
darunter 230 Autorinnen und Autoren, ein umfassendes Standardwerk
geschaffen. Es berücksichtigt nicht nur alle vier Landesteile
und ist in den entsprechenden Sprachen verfasst. Dem Lexikon
liegt auch ein sehr weiter Theaterbegriff zu Grunde. Man
wollte die vielschichtige Theatersituation in der Schweiz,
"diesen lebendigen Organismus" abbilden, so Kotte.
[...]
Lucie Machac
Berner
Zeitung
23.09.2005
Laut Schiller flicht "die Nachwelt
dem Mimen keine Kränze", und für gewöhnlich
nehmen wir es hin, dass die lebendigste der Künste,
das Theater, zugleich die flüchtigste ist und dass
auch der schönste Theaterabend schon bald für
immer vergessen ist. Nun aber ist nach acht Jahren Entstehungszeit
und mit einem Budget von über zwei Millionen Franken
ein Werk erschienen, das dem Vergessen zumindest für
das Gebiet der viersprachigen Schweiz einen Riegel vorschiebt.
Auf 2168 Seiten bildet das erste "Theaterlexi konder
Schweiz" nicht nur das aktuelle Theaterschaffen aller
Richtungen und Sparten ab, sondern entreisst auch das Bühnengeschehen
vorangehender Epochen auf umfassende und kompetente Weise
der Vergessenheit. [...] Wer in den drei auch in Sachen
Bebilderung opulenten Bänden zu blättern beginnt,
ist schlicht überwältigt von der Fülle, die
sich eröffnet. "Theater" ist so breit wie
nur möglich gesehen, und es finden nicht nur alle Stadttheater
ihre ausführliche monografische Darstellung, sondern
auch Spielorte wie die Remise in Jegenstorf, die Rote Fabrik
in Zürich, die Dampfzentrale Bern oder die Klosterschule
Disentis. Dialekttheater, Kabarett und Berufsbühne
sind einander gleichgestellt, und "Les Kulturtäter"
aus Biel und "Mummenschanz" finden ebenso ihre
Darstellung wie die legendäre "Pfeffermühle"
Erika Manns oder die Tourneetruppe des Interniertentheaters
im Zweiten Weltkrieg. Und nicht nur Christoph Marthaler
und Barbara Mundel, Gerd Heinz und Peter Löffler, auch
Franz Matter und Louis Naef haben ihre Artikel. Kurz: Wer
immer in den letzten fünfzig Jahren auf einer Bühne
dieses Landes in irgendeiner Rolle aufgetreten ist: In diesem
Buch findet sich ein Echo davon. Wobei Isabelle von Siebenthal,
Hans Schenker und Schaggi Streuli ebenbürtig mit Koryphäen
wie Bruno Ganz, Michel Simon oder Jean-Pierre Cornu auftreten.
Oper und Tanztheater sind ebenso umfassend berücksichtigt
wie das Schauspiel, Dramatiker oder Komponisten, Bühnenbildner
sind ebenso vollständig vertreten wie Choreografen,
Dirigenten und Theatermusiker, und wer Näheres über
den Theaterverleger Kurt Reiss erfahren will, wird ebenso
fündig wie derjenige, der sich für die Theaterkritik
interessiert und feststellt, dass auch da nicht zürichlastig
gedacht ist und langjährige "Bund"-Kritiker
wie Gian Bundi, Martin Etter oder Charles Cornu ganz selbstverständlich
mit von der Partie sind. [...] Da lassen sich die Schells,
die Keisers und die Bessons für einmal beieinander
begrüssen, und neben bekannten Namen begegnen einem
immer wieder überraschende Trouvaillen oder Phänomene,
die zum allerersten Mal in solcher Breite und Kompetenz
festgehalten wurden. So sind zum Beispiel die Artikel über
die Brüder Jean und René Morax, die der französische
Redaktor Joël Aguet beigesteuert hat, unbedingt lesenswert,
und der Artikel "Radio Svizzera Italiana" des
italienischen Verantwortlichen Pierre Lepori macht, überhaupt
erstmals in dieser Ausführlichkeit, sichtbar, wie unverzichtbar
das Radio für das italienische Schweizer Theater jahrzehntelang
gewesen ist.
Charles Linsmayer
23.09.2005
Aal hiess er, Johannes Aal. Er wurde
um 1500 in Bremgarten geboren und starb am 28. Mai 1551
in Solothurn. Aal war Priester und Dichter, verfasste das
aus 7090 Reimpaarversen bestehende spätmittelalterliche
Mysterienspiel "Tragoedia. Joannis des Heiligen vorlöuffers
und Töuffers Christi Jesu warhaffte Histori" und
ist "eventuell auch der Verfasser des sechzehnstrophigen
St.-Mauritzen- und St.-Ursen-Lieds". [...] Mit dieser
Information beginnt das Theaterlexikon der Schweiz (TLS),
das am Donnerstag in Bern vorgestellt worden ist, ein als
enzyklopädisches Werk zur Schweizer Kultur angelegtes
Lexikon von beachtlicher Dimension. [...] Ausgegangen wurde
von einem weiten Theaterbegriff. Mit rund 2400 Artikeln
obenauf schwingt das Sprechtheater, das Musiktheater verzeichnet
700 Einträge, während 400 Artikel sich mit dem
Tanztheater befassen. Fast 3000 und somit am meisten Einträge
stellen die Personenartikel. Blättert man im Lexikon,
trifft man auf die unterschiedlichsten Künstlerinnen
und Künstler, auf den Autor Thomas Hürlimann wie
die Sängerin Maya Boog, auf Christoph Marthaler, selbstverständlich,
wie seine Bühnenbildnerin Anna Viebrock, auf Schauspieler
wie Bruno Ganz und Ruedi Walter und tausend andere aus der
Zunft. [...]
Marco Guetg
Aargauer
Zeitung
24.9.2005
Acht Jahre Arbeit, ein Budget von
über zwei Millionen Franken, 400 Mitarbeitende, 2168
Seiten, vier Sprachen, 6,3 Kilo Gewicht: Das sind die Eckdaten
des ersten umfassenden Schweizer Theaterlexikons. Es berücksichtigt
die Schweizer Theatergeschichte von den Anfängen im
Mittelalter bis heute, Schwerpunkt bildet das 20. Jahrhundert.
Dem Werk liegt ein weiter Theaterbegriff zu Grunde, der
nicht nur professionelles Sprech-, Musik- und Tanztheater
umfasst, sondern auch Cabaret, Figuren-, Jugend- und Laientheater.
Der
Landbote
24.9.2005
Epuisés, mais heureux. Jeudi
à Berne, les instigateurs du premier Dictionnaire
du théâtre en Suisse ont fièrement présenté
leur oeuvre, fraîchement sortie de presse après
huit ans de gestation. L'ouvrage de 7,5 kg (en trois volumes),
illustré et tiré à 2000 exemplaires,
a nécessité la collaboration de 230 auteurs/es.
Le tout a coûté la bagatelle de 2,11 millions
de francs, financés par des fonds publics et privés.
[
] Face à l'ampleur de la tâche, "il
n'était pas sûr que l'ouvrage aboutisse un
jour", a précisé d'emblée Andreas
Kotte, professeur à l'Institut d'études théâtrales
de l'Université de Berne, où a germé
l'idée de cette somme encyclopédique. Et pour
cause. Lancé en 1997, le projet s'avère rapidement
"d'une difficulté monstrueuse", raconte
Joël Aguet, dramaturge au Théâtre de Carouge
et responsable de la rédaction romande de l'ouvrage.
[
] Le dictionnaire se veut également "un
outil de réflexion" pour les politiques. Qui
ont désormais la mission de "faire fructifier"
les arts de la scène, estime Joël Aguet. L'ouvrage
"fait enfin entrer les artistes dans la cité,
au sens grec du terme", se réjouit-il. Car après
tout, "les héros modernes ne sont-ils pas ceux
qui défendent encore la culture dans un monde ultralibéral?".
Raphaële Bouchet
24.09.2005
L'intera storia del teatro svizzero
racchiuso in 3600 lemmi, 800 fotografie, 2168 pagine, tre
volumi, per un peso complessivo superiore ai cinque chili.
È il Dizionario Teatrale Svizzero, fiore all'occhiello
dell'Istituto di Studi Teatrali dell'Università di
Berna. Questa volta il Ticino c'è, ed è rappresentato
degnamente. Un'opera che è frutto di otto anni di
lavoro da parte di una redazione trilingue e che è
costata poco più di due milioni di franchi. La presenza
della Svizzera italiana e ben nutrita ed evidenziata in
230 voci che si soffermano sulla nostra regione, passando
in rassegna autori, registi, attori, ballerini, compositori
d'opera, direttori d'orchestra e cantanti di grande valore.[
]
S.F.
www.ti-cket.ch
I numeri dell'impresa sono impressionanti,
ma sta di fatto che da oggi chi (per motivi professionali,
di studio o di semplice piacere) è in cerca d'informazioni
su autori, compositori d'opera, attori, registi, coreografi
e sceografi svizzeri attivi nel nostro paese o all'estero,
oppure stranieri presenti sulle nostre scene; o chi volesse
saperne di più suil teatro di parola e di marionette,
l'opera e la produzione dialettale e amatoriale, i festival
e le sale di spettacolo, ha a disposizione uno strumento
finora semplicemente inesistente [
].
Antonio Mariotti
30 settembre 2005
Was wäre ein Ausflug in den
Wald, wenn nicht die beliebten gelben Wanderweg-Rhomben
den Weg durchs Dickicht weisten? Was wäre ein dreibändiges
Theaterlexikon, wenn durch dessen vollgepackte 2168 Seiten
nicht die praktischen Pfeile durch die Artikel führten?
Diese Verweisstruktur sei ein grosses Anliegen der Redaktion
gewesen, hiess es an der Präsentation des in acht Jahren
erarbeiteten Mammutwerkes. Drum aufgepasst: Wanderschuhe
zugeschnürt, Brotbeutel gepackt - und los gehts, hinein
in den Blätterdschungel der Schweizer Theatergeschichte.
[...] Doch der Pfeil trügt. Der Verweis führt
im Theaterlexikon nirgendwo hin. Zum Glück hilft uns
da · éliane Guyon weiter. Ihr schauen wir
zu, wie sie 1954 den Soldaten wie eine Marionette spielt.
Und überlegen, wie wir das rätoromanische Theater
finden können. Denn dieses gibts in den verbleibenden
3589 Artikeln auch. Doch wie dahin?
Noëmi Gradwohl
Berner
Zeitung
05.10.2005
Les règles fixées,
le jeu de patience peut débuter. Les archives sont
souvent lacunaires, voire inexistantes au Tessin. "Les
acteurs n'ont pas plus de mémoire que nous, souligne
Joël Aguet. Des Richard Vachoux ou Maurice Aufair,
qui ont aujourd'hui entre 70 et 80 ans, ne gardaient rien:
ils craignaient d'être figés dans le passé.
Seul le présent les intéressait." Pendant
cinq ans, deux cents à trois cents passionnés
vont enquêter sur ces vies menacées par des
blancs: des petites mains aimantes vont exhumer des trésors
dans les archives - celles de la danse, notamment, à
Lausanne - recouper les informations, obliger telle ou telle
cantatrice à renouer avec ses fantômes. De
leurs liasses de notes, ils feront des notices sans état
d'âme, obéissant à un protocole sévère:
des faits, des dates, des rôles. Pas de jugement esthétique.
Mais des tracés débarrassés de leurs
brumes. [
] Nécropole, alors, avec faire-part
en série? Non. Ce Dictionnaire du théâtre,
qui recense rien qu'en Suisse romande 250 acteurs vivants,
ne réactive pas seulement la mémoire. Il appelle
à élargir le spectre, à ébaucher
des romans d'acteur - sur François Simon par exemple.
"C'est l'état d'une recherche qui va se développer
dans le futur, se réjouit Joël Aguet. Ces trois
volumes fournissent des informations qui pourraient nourrir
d'autres ouvrages, une histoire du théâtre
en Suisse romande par exemple."
Alexandre Demidoff
1 octobre 2005
Il peso della cultura: è davvero
il caso di dirlo. Oltre cinque chili, divisi in tre volumi.
Un lavoro mastodontico, durato otto anni (e costato due
milioni di franchi), a cui hanno contribuito decine di ricercatori
nelle quattro lingue della confederazione (romancio incluso).
Nero su bianco, le oltre duemila pagine del Dizionario Teatrale
Svizzero testimoniano l'esistenza di un teatro sorto e cresciuto
nella confederazione, ricco di sfaccettature, di differenze,
di piacevoli eccezioni. [
] Qualcuno lo sfoglia curioso,
per vedere chi c'è e chi no. È il gioco che
si fa con ogni dizionario. E accade anche con il mastodontico
Dizionario Teatrale Svizzero, a cura di Simone Gojan, che
per la prima volta getta uno sguardo d'insieme sulla produzione
teatrale elvetica. Un'opera che ancora mancava al panorama
culturale, ma anche un'opera necessaria in un paese "con
la più alta densità di attività teatrali
in Europa", come fa notare il direttore del progetto,
il professor Andreas Kotte dell'Istituto di Studi Teatrali
dell'Università di Berna. Attraverso i tre volumi,
corredati da 800 immagini in bianco e nero, si compie un
viaggio nel tempo (e nelle lingue nazionali), alla scoperta
delle ricche tradizioni teatrali in Svizzera. Dalla A dell'argoviese
Johannes Aal alla Z del teatro Zytglogge di Berna, il Dizionario
pubblicato dalla casa editrice Chronos si occupa di attori,
registi, ballerini, compositori d'opera, gruppi teatrali,
festival, scenografi. Ognuno nella propria lingua: ad esempio,
la voce su Bruno Ganz è in tedesco, quella su Jean-Luc
Bideau in francese. I 230 lemmi italiani, redatti da una
trentina di autori, comprendono anche articoli tematici
sul carnevale, sulla produzione dialettale, senza dimenticare
il teatro amatoriale (quattro pagine fitte fitte). Un'opera
documentata e appassionante. Tanto che vien voglia non soltanto
di consultarla come un qualunque dizionario, ma di leggere
tutte le voci una dopo l'altra, come faceva l'Autodidatta,
il personaggio del romanzo La nausea di Sartre, che si era
prefissato di leggere tutti i volumi della biblioteca cittadina...
Giovanni Valerio
Ticino7
14 ottobre 2005
Als Frank Wedekind einmal vor fast
leerem Haus auftrat, zischte plötzlich einer der wenigen
Zuschauer. Der Dramendichter und Schauspieler trat an die
Rampe und warnte deutlich: "Nehmen Sie sich in acht
da unten! Wir haben die Mehrheit!" So einmalig dieses
Geschehen war, so einmalig ist gleichwohl jede Theateraufführung.
Das Transitorische des Bühnenlebens zu fixieren, ist
seit je Last und Lust der Theatergeschichtsschreibung. Eine
solche kann es indes nur geben, wenn eine Fülle einschlägiger
Namen, Daten und Zahlen gesichert ist. Für die hiesigen
Gefilde leistet solches nun das "Theaterlexikon der
Schweiz". [...]Klein sind dagegen die Schwächen
der Publikation. Bei Texten über Schauspieler (anders
als bei jenen über Dramatiker, Regisseure oder Kabarettisten)
fehlen etwa Details zu Stilen, ergo zu Erfolgsgründen.
Und es gibt typische Lapsus der Fachliteratur, darunter
Titel wie "Der zerbrochene Krug" (statt "zerbrochne")
und "Der Tod des Handlungsreisenden" (statt "Tod
eines Handlungsreisenden"). Schliesslich wären
grössere, wenngleich weniger Abbildungen informativer.
All dies mindert kaum den Rang eines Schatzhauses des Bühnengeschehens,
das nicht zuletzt dank seinen Hinweisen auf spezielle Studien,
Nachlässe und Gevierte die Erkundung und Praxis der
Schweizer Theaterwelt nachhaltig beeinflussen wird.
Thomas Leuchtenmüller
18. Oktober 2005
[...] Negli otto anni di ricerca,
molte sono state le sorprese per gli esperti dell'istituto
bernese. Essi hanno infatti dovuto fare i conti con un mondo
teatrale più ricco, variegato e storicamente fondato
di quanto potessero immaginare. Alcuni sacrifici si sono
quindi rivelati necessari: «Qualche lemma che avremmo
voluto sviluppare soprattutto le voci tematiche
è rimasto nei nostri sogni», ammette Pierre
Lepori. Vista la vastità del campo analizzato, alcune
dimenticanze non sono da escludere. «Contiamo tuttavia
sui lettori per segnalarle», osserva Joël Aguet,
responsabile della redazione francese. Il dizionario vuole
essere, secondo la volontà dei suoi autori, una prima
tappa per nuovi studi, approfondimenti, lavori di dottorato.
Come spiega Lepori, «il DTS è un punto di partenza,
non solo perché potrà essere migliorato, corretto,
arricchito nelle prossime edizioni, ma anche perché
stimolerà in modo diretto gli studiosi della storia
del teatro del nostro Paese». L'opera non si rivolge
però unicamente agli esperti in materia, ma anche
a tutti gli appassionati di teatro. Il particolare accento
posto dagli autori sugli artisti contemporanei e del Novecento
dovrà infine servire, a detta di Aguet, a sensibilizzare
e favorire la riflessione sul teatro da parte dei politici,
chiamati a svolgere un ruolo importante per il futuro sostegno
di questa forma artistica.
Anna Passera
www.swissinfo.org
Page créée le: 20.10.05
Dernière mise à jour le: 25.10.05
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