Koordination und Mitredaktion / Coordination et co-rédaction
Peter A. Schmid
Verena Röthlisberger

Initiiert und finanziert durch die UBS Kulturstiftung / Sur l'initiative et avec le financement de la Fondation UBS pour la culture

Herausgegeben vom / Edité par la
Schweizerischen Schriftstellerinnen- und Schriftsteller- Verband
Société Suisse des Ecrivaines et Ecrivains
Società Svizzera Scrittrici e Scrittori
Uniun Svizra da Scripturas e Scripturs
Nordstrasse 9
8035 Zürich
http://www.a-d-s.ch/f/repertoire/

Projektleitung
Sylvia von Piechowski, Dübendorf

Lektorat
Lydia Zeller, Rapperswil

Satz
Dominik Süess, Zürich

Copyright @ 2002 Text, Illustrationen und Ausstattung by Verlag Sauerländer; Aarau / Schweiz

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf deshalb der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlags.

Sauerländer Verlage AG, Postfach, 5001 Aarau
www.sauerlaender.ch

Die Deutsche Bibliothek -CIP-Einheitsaufnahme

Schriftstellerinnen und Schriftsteller der Gegenwart / Ecrivaines et écrivains d'aujourd'hui, Verlag Sauerländer, 2002.

Vorwort

Das vom SSV erstmals 1962 publizierte Nachschlagewerk «Schriftsteller der Gegenwart» hat 1978 und 1988 (unter dem Titel «Schriftstellerinnen und Schriftsteller der Gegenwart») Neuausgaben erlebt, die von Journalistinnen und Journalisten, Verlagen, Kulturförderungsinstanzen und den Schreibenden selber rege benutzt wurden. Nach 14 Jahren ist eine neue Ausgabe überfällig.

In der neuen Ausgabe werden erstmals auch die literarischen Übersetzerinnen und Übersetzer gleichwertig berücksichtigt Ansonsten folgen die Einträge dem bewährten Muster. Aufgenommen wurden wiederum sämtliche in der Schweiz tätigen Autorinnen und Autoren unabhängig von Nationalität sowie Verbands- oder Gruppenzugehörigkeit, darüber hinaus im Ausland wohnhafte Schweizer Schreibende. Neu wurden auch die Autorinnen und Autoren aus dem Fürstentum Liechtenstein berücksichtigt, da sie ihre literarischeArbeit in vielen Fällen auf die Schweiz ausrichten. Wie bereits in der letzten Ausgabe wurden auch Autorinnen und Autoren berücksichtigt, die Essays und geistes- oder naturwissenschaftliche Publikationen für ein breiteres Publikum verfassen. Keine Aufnahme fanden jedoch Autorinnen und Autoren, die spezialwissenschaftliche Sach- und Lehrbücher für eine Fachleserschaft verfassen oder eindeutig im reinen Eigenverlag beziehungsweise ausschliesslich bei Bezuschussungsverlagen veröffentlichen.

Dasvorliegende Lexikon wurde im Wesentlichen von den darin aufgeführten Autorinnen und Autoren selber verfasst. Allen, die sich die Zeit genommen haben, den Fragebogen auszufüllen und durch Listen und Beilagen zu ergänzen, gebührt daher der herzliche Dank der Redaktion und des Verbandes. Obwohl die Redaktion die Vollständigkeit der Namen und der Einträge angestrebt hat, konnte dieses Ziel wohl nicht ganz erreicht werden. Dies liegt daran, dass die einen Autorinnen und Autoren auch auf mehrfache Mahnung nicht geantwortet haben, andere unvollständige Angaben lieferten und eine dritte Gruppe erklärtermassen keinen Wert darauf legte, berücksichtigt zu werden. Dass am Ende ein Lexikon mit über 2000 Namen (1988 waren es noch gegen 1600) vorliegt, ist das Verdienst minutiöser Recherchierarbeit. Die letzte Ausgabe des Lexikons bot eine wertvolle Grundlage. Lücken bestehen in der aktuellen Ausgabe wohl namentlich noch bei den Übersetzerinnen und Übersetzern und den Autorinnen und Autoren der so genannten «Cinquième Suisse», die in keiner der vier Landessprachen publizieren, da diese Gruppen bisher weniger systematisch erfasst wurden und der redaktionellen Recherchierarbeit zum Teil auch grössere Schwierigkeiten bieten. Nicht nur was die Vollständigkeit angeht, erwies sich die nunmehr einheitlich mit dem Kürzel «Crit» überschriebene Rubrik Sekundärliteratur als problematisch. Der Redaktion war es nicht möglich, in diesem Bereich umfassende Eigennachforschungen anzustellen, so dass sie weitgehend mit den unterschiedlich ausführlichen Angaben der Autorinnen und Autoren auskommen musste. Lexika, die kaum mehr Informationen vermitteln als das SSV-Lexikon selber (etwa der Kürschner oder das Deutsche Schriftstellerlexikon), wurden tendenziell eher weggelassen, ebenso Zeitungs- und Zeitschriftenartikel, bei denen das genaue Datum fehlte.

Zum ersten Mal wurden die Daten digital erfasst - dies vor allem im Hinblick auf eine spätere Version des Lexikons auf Internet oder CD-Rom. Die neuen Medien werden es erlauben, die zur Verfügung stehenden Informationen vielfältiger zu nutzen (z.B. durch Suchmaschinen) und sie laufend zu aktualisieren. ln diesem Sinne wäre es hilfreich, dem SSV Adressänderungen, bibliographische Ergänzungen, Korrekturen etc. fortlaufend mitzuteilen.

Die Redaktionsarbeit der vorliegenden Ausgabe besorgten für die rätoromanische Schweiz Lucia Walther, für die französische Daniel Maggetti und Anne-Lise Delacrétaz, für die italienische Vincenzo Todisco und für die deutsche Michael Pfister, der auch die Gesamtredaktion leitete. Die Recherchierarbeiten wurden tatkräftig unterstützt vom Sekretariat des SSV, insbesondere von Verena Röthlisberger, die auch den Nekrolog verfasste. In Zweifelsfällen entschied die Redaktion nach bestem Wissen und Gewissen. Aus Platzgründen musste insbesondere in den Rubriken «Herausgeberschaft», «Mitarbeit» und «Anthologie» in vielen Fällen eine Auswahl getroffen werden. Die Redaktorinnen und die Redaktoren ergänzten die Einträge teilweise aufgrund ihrer Recherche und verfassten die Einträge zu einigen Autorinnen und Autoren, die nicht geantwortet hatten, aber zwingend in das Lexikon gehören. Diese Einträge sind mit einem * nach dem Vornamen gekennzeichnet.

Die lexikalischen Angaben sind, gemäss den Autorinnen und Autoren, auf Italienisch, Französisch und Deutsch verfasst. Es blieb den Rätoromanen anheim gestellt, in welcher Sprache sie präsentiert werden wollten. Redaktionsschluss für die Einträge war der 1. September 2001. Die Todesfälle konnten bis Ende Februar 2002 berücksichtigt werden, sofern uns die entsprechende Nachricht erreichte. Da sich auch diese neue Ausgabe als Fortsetzung des früheren Lexikons versteht, wurde den Todesfällen, die zwischen dem Abschlussdatum der früheren Ausgabe und der jetzigen zu verzeichnen waren, im Nekrolog Rechnung getragen, indem die entsprechenden bio-bibliographischen Angaben nachgeführt wurden.

Die Angaben über Leben und Werk der einzelnen Autorinnen und Autoren vermitteln ein anschauliches Bild von Umfang und Vielfalt des literarischen Schaffens in unserem Land. Der eigentliche Zweck des Lexikons ist nach wie vor die Bereitstellung grundlegender bio-bibliographischer Informationen; wer sich aber die Zeit nimmt, in diesem literarischen Telefonbuch ohne Telefonnummern ein wenig zu schmökern, wird überraschende, interessante oder auch vergnügliche Entdeckungen machen.

Wir danken der UBS Kulturstiftung für die grosszügige Finanzierung dieser von Hugo Loetscher angeregten Neuausgabe und dem Fürstentum Liechtenstein für die wertvolle Unterstützung bei der Aufnahme der Liechtensteiner Autorinnen und Autoren.

Zürich, im März 2002

Die Redaktionskommission
Hugo Loetscher, Michael Pfister und Peter A. Schmid

Avant-propos

l'ouvrage de référence de la SSE, «Ecrivains d'aujourd'hui», publié pour la première fois en 1962 et réédité en 1978 et en 1988 (sous le titre «Ecrivaines et écrivains d'aujourd'hui») a été largement utilisé par les journalistes, les éditeurs, les responsables de l'encouragement à la culture, ainsi que les écrivaines et les écrivains eux-mêmes. Après quatorze ans, il était grand temps de nous attaquer à une nouvelle édition.

Dans cette nouvelle édition, on a retenu pour la première fois les traductrices et traducteurs littéraires. Pour le reste, les rubriques reprennent le modèle qui a déjà fait ses preuves. Sont à nouveau recensés les auteur(e)s travaillant en Suisse, sans tenir compte de leur nationalité ni de leur appartenance à un groupe ou à une société, ainsi que les écrivain(e)s suisses domiciliés à l'étranger. Nous avons intégré cette fois les auteur(e)s de la Principauté du Liechtenstein, dans la mesure où leur activité littéraire est souvent tournée vers la Suisse. Comme dans la précédente édition, nous avons pris en compte les auteur(e)s de publications touchant le domaine des sciences humaines et des sciences naturelles ainsi que ceux d'essais destinés à un large public. En revanche, nous n'avons pas intégré les auteur(e)s ayant rédigé de purs traités ou des ouvrages scientifiques s'adressant à un public de spécialistes, ou ceux qui publient dans leur propre maison d'édition ou exclusivement dans des maisons d'édition à compte d'auteur.

Le présent ouvrage a été rédigé pour l'essentiel par les auteur(e)s eux-mêmes. La rédaction et la SSE remercient donc chaleureusement toutes celles et tous ceux qui ont pris le temps de remplir le questionnaire et de le compléter par des listes ou des annexes. La rédaction s'est efforcée d'atteindre l'exhaustivité pour les noms et les rubriques, sans pourtant y réussir tout à fait. En effet, certain(e)s auteur(e)s n'ont pas répondu à nos rappels, d'autres ont livré des renseignements partiels et un troisième groupe a déclaré ne pas attacher d'importance au fait d'être mentionné. C'est donc grâce à un travail de recherche minutieux que peut paraître un dictionnaire contenant plus de 2000 noms (en 1988, il en comptait environ 1600). L'édition précédente a constitué pour nous une base précieuse. Des lacunes subsistent encore dans l'édition actuelle, surtout pour les traducteurs et traductrices et les auteur(e)s de la , «cinquième Suisse», qui ne publient dans aucune des quatre langues nationales, dans la mesure où ces groupes ont été moins systématiquement recensés jusqu'à présent et ont ainsi pu échapper aux enquêtes et sondages de la rédaction. La rubrique concernant la littérature secondaire, désormais abrégée de façon homogène par «Crit», a posé quelques difficultés, et pas seulement du point de vue de l'exhaustivité des données. La rédaction, n'ayant pu faire des recherches approfondies dans ce domaine, a dû se contenter en grande partie des éléments plus ou moins détaillés indiqués par les auteur(e)s. On a laissé de côté les dictionnaires qui donnent à peine plus d'informations que le dictionnaire de la SSE lui-même, tout comme les articles de journaux ou de revues sans mention de la date exacte.

Pour la première fois, les données ont été saisies sous forme électronique - en pensant notamment à une version ultérieure du dictionnaire sur Internet ou CD-Rom. Les nouveaux médias permettront d'utiliser diversement les informations mises à disposition (à l'aide de moteurs de recherche, par exemple) et de les mettre à jour régulièrement. Il serait donc utile de communiquer régulièrement à la SSE les changements d'adresse, adjonctions bibliographiques, corrections, etc.

Lucia Walther pour la Suisse rhéto-romane, Daniel Maggetti et Anne-Lise Delacrétaz pour la Suisse romande, Vincenzo Todisco pour la Suisse italienne et Michael Pfister -également responsable de la direction rédactionnelle de l'ensemble - pour la Suisse allemande se sont occupés du travail de rédaction de la présente édition. Leurs recherches ont été soutenues activement par le secrétariat de la SSE, en particulier par Verena Röthlisberger, qui a également rédigé la nécrologie. Dans les cas de doute, la rédaction a tranché en son âme et conscience. Le manque de place nous a forçés à opérer un choix, notamment dans les rubriques , «Edition», «Collaboration» et «Anthologie». Les rédactrices et rédacteurs ont complété les rubriques en se basant sur leurs recherches et ont rédigé celles de quelques auteur(e)s qui n'ont pas répondu, mais qui devaient nécessairement être recensés dans le dictionnaire. Ces rubriques sont signalées par un astérisque après le prénom.

Les données lexicales sont rédigées en italien, en français ou en allemand, selon les auteur(e)s; les auteur(e)s rhéto-roman(e)s étaient libres de décider de la langue dans laquelle ils voulaient être présenté(e)s. La clôture de la rédaction était fixée au 1er septembre 2001. Nous avons pu prendre en compte les cas de décès survenus jusqu'à fin février 2002, pour autant que nous en ayons été informés. Puisque la nouvelle édition se veut la prolongation de la précédente, les décès survenus entre la date de clôture de l'édition précédente et celle de l'édition actuelle ont été pris en compte dans la nécrologie, qui contient les données mises à jour.

Les indications sur la vie et I'oeuvre des auteur(e)s illustrent bien l'importance et la diversité de la création littéraire de notre pays. Si le véritable objectif du dictionnaire reste de mettre à disposition des informations de type biographique et bibliographique de base, quiconque prend le temps de se plonger un peu dans cet annuaire littéraire, qui ne contient cependant pas de numéros de téléphone, ne manquera pas de faire des découvertes surprenantes, intéressantes ou simplement divertissantes.

Cette nouvelle édition est née grâce à l'impulsion de Hugo Loetscher; nous remercions la Fondation UBS pour la culture de sa généreuse aide financière, et la Principauté du Liechtenstein du soutien précieux qu'elle nous a fourni concernant ses auteur(e)s.

Zurich, mars 2002

Le comité de rédaction
Hugo Loetscher. Michael Pfister et Peter A. schmid

Gaulis, Marie. 262, rue Saint-Honoré, F-75001 Paris. *26.10.1965 Thonon-les-Bains (France). Or: Dardagny GE et France. FP: Univ. Genève, Doc. ès lettres. Enseignante. P: Prix Pittard de l'Andelyn 1999.
Po: Le fil d'Ariane, L'Aire, Vevey 1993.
Réc: Ligne imaginaire, Metropolis, Genève 1999.
Col: Jean Mohr: Re-naissance. Villa Edelstein, Ed. Georg, Genève 1998.

Gäumann-Klingler, Liselotte. Oberes Haus, 3510 Häutligen. *24.4.1949 Bern. H: Bern (Burgergemeinde) und Häutligen BE. BT: Sekundarschule. Lehrerinnenseminar. Haushaltungsschule Münsingen. Sekretärin. Lehrerin, Mutter, Hausfrau.
Pr: Es Wienachtswunder, Weihnachtsgeschn, Blaukreuz, Bern 1996 - Der guet Hirt, Weihnachtsgeschn, ib1999.

Gautschi, Karl. Fliederweg 9, 5737 Menziken (menzach@bluewin.ch). *9.6.1939 Menziken. H: Reinach AG. BT: Dr. phil. Univ. Zürich. P: Literaturpreis Pro Libertate 1981. Anerkennungspreis Koch-Berner-Stiftung 1990, 1996. Pr: (alles KP/Satiren) Aus dem Tagebuch eines Musteraargauers, Baumann, Menziken 1973, 1975 - Neues aus dem Tagebuch eines Musteraargauers, ib 1975, 1976 - Mein Dolce-Vita-Parcours, ib 1979 - Die Morgenstern-Rakete, Sauerländer, Aarau 1979, 1980 - Die bösen Nachtbuben, Menzach, Menziken 1982, 1990- Der Saal-Leerer, ib 1988, 1992 - Für Liebhaber in ruhiger Lage, ib 1992, 1993 - Minderwertsteuer inbegriffen, ib 1995 - Der Tunnel am Ende des Lichts, ib 1998 - Die Blechlawinenhunde, ib 2001.
Hg: Anthologie Schweiz, KP, Schweizer Spiegel, Zürich 1987.

Gautschi, Willi. Ziegelhau 9a, 5400 Baden. *16.1.1920 Reinach. H: Reinach AG und Baden AG. BT: Lehrerseminar Wettingen. Studium der Geschichte und Germanistik an den Universitäten Basel, Lausanne, Paris, Zürich. Dr. phil.l. Geschichtslehrer. P: Beiträge des Schweiz. Nationalfonds zur Förderung der wissensch. Forschung 1968, 1973, 1989. Aargauer Literaturpreis 1991. Ehrengabe der Jubiläumsstiftung der Schweiz. Bankgesellschaft 1993. M: Allg. Geschichtsforschende Ges. der Schweiz, Neue Helvetische Ges.
SB: Das Oltener Aktionskomitee und der Landes-Generalstreik von 1918, Diss, Affoltern a.A.1955 -Der Landesstreik 1918, Benziger, Zürich 1968, Chronos, Zürich 1988 - Dokumente zum Landesstreik, ib 1971, Chronos 1988 - Lenin als Emigrant in der Schweiz, Bio, ib 1973, Ex Libris, Zürich 1975 - Geschichte des Kantons Aargau 1885-1953, Baden-Verlag, Baden 1978, Ex Libris 1980 - General Henri Guisan, Die schweizerische Armeeführung im Zweiten Weltkrieg, NZZ, Zürich 1989,1994 (trad: frz, amerik) - Helvetische Streiflichter. Aufsätze und Vorträge zur Zeitgeschichte, ib 1994
Col: diverse ab 1958; seit 1990 z.B. : Grosse Schweizer und Schweizerinnen. Erbe als Auftrag, Th. GuI, Stäfa 1990 (trad: ital) - Schweizer Lexikon, Mengis + Ziehr, Luzern 1992/93
Crit: Schweizer Geschichte – unbestechlich präzis, in: NZZ, 15./16.1.2000 – Eine historiographische Leistung mit Bestand, in: Aargauer Zeitung, 22.1.2000.

Gay, Jean-Jacques. 14, rue du Châtelard, 1860 Aigle. *18.11.1935 Monthey. Or: Salvan VS. FP: Univ. Lausanne. Faculté théol. Lille. Institut théol. piémontais, Turin. Enseignant retraité. P: Prix de l'année poétique 1989 de la SPAF.
Po: l'arbre du printemps, Ed. Poésie Vivante, Genève 1971- le ciel et la terre, Ed. Jan Amos Komensky, Aigle 1980 – Apophtegmes pour un matin de Pâques, ib 1988..

Geerk, Frank*. *17.1.1946 Kiel (Deutschland). BT: Studium der Philosophie und der Psychologie. 1980 Gastprofessur für dt. Literatur in Austin (Texas). P: u. a. Werkjahr der Pro Helvetia 1982. Dramatikförderung der Konferenz der Schweizer Städte für Kulturfragen 1985. Werkbeitrag Stadt Kiel 1986. Welti-Preis der Schweizerischen Schillerstiftung 1989. Stadtschreiber Kiel 1993/94. Förderpreis Land Baden-Württemberg 1994. Stadtschreiber Weil am Rhein 1995. M: PEN, GO, VS DE.
Po: Notwehr. Gedichte 1968 -1974, Kiepenheuer & Witsch, Köln 1975 - Kneipenlieder (mit: R. Brambach, T. Unger), Diogenes, Zürich 1974 - Prosa. Gedichte (mit M. Roda Becher) Pharos, Basel 1979 - Zorn & Zärtlichkeit Gedichte zur Begrüssung eines neuen Erdenbewohners, von Loeper, Karlsruhe 1981 - Handbuch für Lebenswillige, Po und Chansons, ib 1983 - Lob des Menschen, ib 1986 - Vom Licht der Krankheit, ib 2000.
Pr: Gewitterbäume, R, Walter, Olten 1968 - Vergiss nicht die Liebe zu töten, von Loeper 1982 - Herz der Überlebenden. Aus den Memoiren eines deutschen Indianers, ib 1984 - Indianischer Widerstand: Die Basistexte der indian. Widerstandsbewegung, ib 1985 - Das Ende des grünen Traums, R, ib1987 – Die Räumung. Berichte über die Geschehnisse nach der Zerstörung des alternativen Kulturzentrums «Alte Stadtgärtnerei», Z-Verlag, Basel 1988 – Die Rosen des Diktators, R, Nagel und Kimche, Zürich und Frauenfeld 1990 - Paracelsus - Arzt unserer Zeit. Leben, Werk und Wirkungsgeschichte des Theophrastus von Hohenheim, Benziger, Zürich 1992, Patmos, Düsseldorf 2001 - Tage der Gewalt, R, Benziger, Solothurn 1995 – Die siebte Feindfahrt. Versuche des Stadtschreibers zu Neofaschismus und Fremdenhass, von Loeper 1995 - Kongress der Weltweisen. Ein Lesebuch des Humanismus, Benziger 1995 - Die Geburt der Zukunft. Reuchlin, Erasmus und Paracelsus als wegweisende Humanisten, von Loeper 1996 - Das Liebesleben des Papstes. Der verschwiegene Nachlass des Enea Silvio Piccolomini, R, Artemis und Winkler, Zürich und Düsseldorf 1997 - Wortmedizin. Blätter für die Wartezimmer aller Bereiche ärztlicher Praxis, Schwabe, Basel 2001.
T: Göfu. Stück in einem Akt, in : Zeitgenössisches, Lehrmittelverlag Basel - Stadt, Basel 1972 - Schwärmer, Basel 1976 - Senfbäder sollen noch helfen, Erlangen, 1977 - König Hohn, Münster 1978 - Komödie der Macht, Münster 1979 - Eine fast unglaubliche Geschichte, Memmingen 1980 - Der Reichstagsbrand, Internat. Theatertexte, von Loeper 1983 - Am Puls der Zeit, Ausges. Einakter und Kurzspiele, Grafenstein, München 1981 – Leila, Bremgarten 1986 - Das Huhn, Baden-Baden 1986 - Der Genetiker, Komödie, 1989 - Odilie, eine europäische Legende, 1989 - Boris über alles, Komödie, 1991 - Paracelsus, 1991 - Der Schatz, Freilichtspiel, 1993 - Piaf, Meine Sonne geht auf, wenn es Nacht wird, 1994 - Die siebte Feindfahrt, 1995 - Der Zweikampf, 1995 – Das Erbe der Kelten. Ein dramatischer Zyklus, von Loeper 1999.
Hg: Lyrik aus der Schweiz, Benziger, 1974 - Der Himmel voller Wunden, von Loeper 1982 - Geflüsterte Pfeile, ib 1982 - Ich bin das Gesicht, das hinter den Einschusslöchern erscheint, Nachtmaschine, Basel 1982 - Zeit wärs. Po und Pr aus dem Nachlass von Rainer Brambach, von Loeper 1985 - Norbert von Hellingrath. Hölderlins Wahnsinn, ib 1986 – Kultur und Menschlichkeit. Neue Wege des Humanismus, Schwabe 1999.
MHg: "Poesie" (seit 1971).
Ant: u.a. Stimmen aus der Schweiz, Lenos, Basel 1976 - Fortschreiben, Artemis 1977 - Schweizer Lyrik des 20. jahrhunderts, Benziger 1977.
Trad: Jonasz Kofta: Das Tal der tausend Bäume, T, 1982 - R, Tigre-Pérez / Esidro Ortega: Ich bien das Gesicht, das hinter den Einschusslöchern erscheint. Gedichte aus dem indianischen Widerstand, 1982.
Crit: KLG - Josef Bättig/Stephan Leimgruber (Hg.): Grenzfall Literatur, 1993.

Gehri, Francine-Charlotte. 11, Rue de l'Avant-Poste, 1005 Lausanne. *31.5.1923 Lausanne. Or: Montreux VD et Seedorf BE. FP: Ecole de Commerce. Conteuse P: Prix Paul Budry 1974. Grand prix Académie du Périgord 1974. Prix du Ministère de la culture 1976. Prix de l'OSLJ 1977. Prix Guy de Maupassant 1993. Prix des Ecrivains vaudois pour l'ensemble de l'oeuvre 1994. M: SSE. PL. ACR, AVdE (prés. d'honneur). R: Le chemin de l'Espagne, L'Amitié par le Livre/Plaisir de lire, Lutry 1976.
N et C: Un sou d'or, Ed. Perret-Gentil, Genève 1974, rééd. Plaisir de lire 1983 - Sara ou le soleil gris, ib 1976 - Histoires sans point d'orgue, Ed. Maison rhodanienne de poésie, Lyon 1978 - C'est de nouveau l'aube, Ed. Perret-Gentil 1981 - Mortes mes îles, Plaisir de lire 1988 - La vie en mieux, L'Age d'Homme, Lausanne 1992.
LEJ: Le diablange ou pourquoi les caméléons changent de couleur, Ed. OSlJ, Zürich 1978, 1990.
Ant: Reflets poétiques de l'ethnie française, Ed. Grassin, Paris 1978.

Geiser, Christoph. Ländteweg 1, 3005 Bern. *3.8.1949 Basel. H: Walliswil bei Niederbipp BE. BT: Abgebr. Soziologiestudium. P: Förderungspreis Kt. Bern 1973. Preis d. Schweiz. Schillerstiftung 1974, 1978. Buchpreis Stadt Bern 1975, 1976, 1985, 1996. Writer-in-Residence Oberlin-College Ohio USA 1980. Werkbeiträge Pro Helvetia 1980, 1986, 1991, 1996. Buchpreis Kt. Bern 1982, 1987. Kunstpreis Lions-CIub Basel 1983. Basler Literaturpreis 1984. Berlin-Stipendium d. DAAD 1983/84. London-Stipendium d. Zuger Kulturstiftung Landis & Gyr 1990. Paris-Stipendium d. Kantons Bern 1991/1992. Literaturpreis Stadt Bern 1992. New-York-Stipendium d. Stadt Bern 1999. Stadtschreiber der Landeshauptstadt Dresden 2000. M: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt, PEN, GO, PL, BSV.
Po: Bessere Zeiten, Lyrik und Kurzprosa, Regenbogen, Zürich 1968 - Mitteilung an Mitgefangene, Lenos, Basel 1971 - Warnung für Tiefflieger, Lyrik und Kurzprosa, ib 1974.
Pr: Hier steht alles unter Denkmalschutz, KP, ib 1972 - Zimmer mit Frühstück, Erz, ib 1975, 1992 (trad: est) - Grünsee, R, Benziger, Zürich/Köln 1978 - Brachland, R, ib 1980 (trad: frz, ital) - Disziplinen. Vorgeschichten, Lenos 1982 - Wüstenfahrt, R, Nagel & Kimche, Zürich/Frauenfeld 1982- Das geheime Fieber, R, ib 1987- Das Gefängnis der Wünsche, R, ib 1992 - Wunschangst, Erz, Männerschwarm-Skript, Hamburg 1993 - Kahn, Knaben, schnelle Fahrt. Eine Fantasie, Nagel & Kimche 1995 - Die Baumeister. Eine Fiktion, ib 1998. T: Eigentlich wird nicht viel sons geredet, Monodrama, Solothurn 1972.

Page créée le 01.11.02
Dernière mise à jour le 19.10.04